Nach Angaben des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft wurden im Jahr 2017 circa 257.193 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wach- und Sicherheitsdiensten sowie Detekteien beschäftigt. Im Vergleich betrug die Zahl der Beschäftigten der Polizeien der Länder und des Bundes im Vergleichszeitraum 301.990. Die Zahl der Beschäftigten, aber auch die stetig steigenden Anforderungen zeigen das Erfordernis nach mehr und steigender Qualifikation auf.
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Der Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt im Jahr 2016 war eines der auslösenden Ereignisse, welches zu einem wesentlichen Umdenken im Hinblick auf die Veranstaltungssicherheit führte. Nach den Anschlägen der vergangenen Jahre, darunter insb. das Love-Parade Unglück im Jahr 2010, fokussierten sich die Anstrengungen darauf, aus den Mängeln zu lernen. Die Ereignisse von Paris, Berlin und Manchester waren jedoch für alle Akteure der Veranstaltungssicherheit fern jeglicher Vorstellungskraft.
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Das Praxishandbuch für Akteure im Netzwerk der Sicherheitsgewährleistung ist im Jahr 2018 im Richard Boorberg Verlag erschienen und ist für alle Personen von Interesse, die an der Planung, Durchführung und Nachbereitung von Fußballgroßveranstaltungen beteiligt sind. Die Publikation richtet sich sowohl an die Angehörigen der Sicherheitsbehörden als auch an die Beteiligten der gewerblichen Sicherheit, den Vertretern des ÖPNV sowie an die Verantwortlichen der Vereine.
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Die Übergriffe gegenüber der Polizei, der Feuerwehr und den Rettungsdiensten sind in den letzten Jahren zunehmend gestiegen und auch thematisiert worden. Diesem Phänomen sind aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter ausgesetzt, wie eine Studie aus dem Jahr 2016 belegt. Aus der Studie lassen sich Rückschlüsse für die Prävention und das situationsgerechtes Verhalten in Kontroll- und Konfliktsituationen ableiten.
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Nach dem Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz am 19.12.2016 mit einem Kraftfahrzeug hat sich die Sicherung von Veranstaltungen grundlegend verändert. Um vergleichbare Ereignisse künftig zu unterbinden, fordern die Genehmigungsbehörden zunehmend das Aufstellen von Hindernissen der unterschiedlichsten Art, um das Einfahren von Kraftfahrzeugen in den Veranstaltungsbereich zu verhindern. Wie jetzt das VG Berlin entschied, ist der Schutz vor Terroranschlägen nicht Aufgabe des Veranstalters.
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Die Gewährleistung der Sicherheit an Hochschulen rückt immer mehr in den Fokus. Auch der Ort der Wissenschaftsfreiheit bleibt nicht verschont vor kriminellen Handlungen oder krisenhaften Ereignissen. Handelt es sich hierbei um Einzelfälle, die keiner besonderen Beachtung bedürfen, oder ist die Implementierung eines Krisenmanagements erforderlich? Im zweiten Teil des Beitrags von Prof. Marcel Kuhlmey werden Einzelfragen zum Krisenmanagement erläutert und konkrete Praxistipps vorgestellt.
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Die Gewährleistung der Sicherheit an Hochschulen rückt immer mehr in den Fokus. Auch der Ort der Wissenschaftsfreiheit bleibt nicht verschont vor kriminellen Handlungen oder krisenhaften Ereignissen. Handelt es sich hierbei um Einzelfälle, die keiner besonderen Beachtung bedürfen, oder ist die Implementierung eines Krisenmanagements erforderlich? Im ersten Teil des Beitrags von Prof. Marcel Kuhlmey werden die Problemstellung und die damit verbundenen Herausforderungen erörtert.
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Die nationale und internationale Sicherheitslage verändert sich täglich. Für die Bewertung der vorhandenen Informationen und Daten greifen die Unternehmen auf Dienstleister zurück, die individuelle Lagebilder erstellen, da die hierfür erforderlichen personellen Ressourcen nicht oder nur in einem begrenzten Maße zu Verfügung stehen. Insofern sind innovative, technische Lösungen eine wesentliche Unterstützung für professionelles Handeln im Sicherheitsbereich.
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26.02.2018
· Autor:
Prof. Dr. Kuhlmey, Marcel
Anlass:
Räumungen und Evakuierungen
Schlagwörter:
Räumung ,
Evakuierung
Die Ereignisse der letzten Jahre zeigen immer wieder die Aktualität und Bedeutung dieser Thematik. Der Anschlag im Olympia-Einkaufszentrum in München mit acht Toten, 80 Todesopfer nach dem Hochhausbrand in den Grenfell Towers in London sowie die immer wiederkehrenden Bombenfunde aus dem Zweiten Weltkrieg erfordern schnelles und professionelles Handeln von den Sicherheitsverantwortlichen. Nur durch eine gute Vorbereitung und Zusammenarbeit aller Akteure ist es möglich Immobilien zu evakuieren.
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Polizeibeamte, Rettungskräfte und Angehörige von Hilfsorganisationen sind zunehmend Opfer von Gewalt. Nach der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) sind im Jahr 2015 64371 Polizisten Opfer von Straftaten geworden (2014: 62770). Für die Rettungsdienste und Hilfsorganisationen liegen keine verlässlichen Informationen vor. Die Bundesregierung hat im Jahr 2017 mit einer Gesetzesänderung auf diese Entwicklung reagiert.
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